Irgendwo im Nirgendwo

Jetzt mal Butter bei die Fische. Auch bei unserer Reise durch Europa reiht sich beileibe nicht ein Highlight an das nächste. Es gibt viele, viele ganz stink normale Tage; wie dieser triste Samstag.

Auf der Durchreise in Richtung Süditalien erreichen wir um die Mittagszeit einen kleinen Ort, der in keinem Reiseführer dieser Welt erwähnt wird. Bis hierhin haben wir es während der Schlafphase unserer Kleinen geschafft. Hier werden wir bis morgen früh bleiben.

Während Christian einen One-Pot zum Mittagessen vorbereitet, sammelt Conny mit unserer Kleinen Blätter und Stöckchen vor dem Wohnmobil. Einen Spielplatz gibt es hier nicht. Bäcker? Fehlanzeige. Von einem Supermarkt oder einem Café brauchen wir gar nicht anfangen zu träumen.

Daher erkunden wir nach dem Mittagessen die nähere Umgebung. Mal ein Bächchen, mal ein Wäldchen. Manchmal sehen wir Tiere, manchmal Felsformationen. Es ist schön, aber auch schöner als zu Hause? – Nein, dafür reisen wir nicht!

Am nächsten Morgen ist es kühl und bewölkt. Es ist zu kalt zum draußen Frühstücken. Aber nicht kalt genug, so dass die Heizung keine Anstalten macht anzuspringen. Wie jeden Morgen, an dem wir kein frisches Brot haben, gibt es Müsli aus Haferflocken, Kakao und Nüssen zum Frühstück.

Anschließend machen wir unser Wohnmobil reisefertig und brechen auf. Das nächste Erlebnis wartet. Und deswegen sind wir unterwegs!

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